In Dortmund blicken die BVB-Fans mit Spannung auf die turnusmäßige Klausurtagung der Club-Verantwortlichen mit möglichen Beratungen über die weitere Zusammenarbeit mit Trainer Edin Terzic. Übereinstimmenden Medienberichten am Mittwochabend zufolge bleibt es bei der Tendenz, dass der 41-Jährige und auch Sportdirektor Sebastian Kehl die Mannschaft im kommenden Jahr aus der Krise führen sollen. Das schrieben unter anderem die „Ruhr Nachrichten“.
Ab Donnerstag sollen BVB-Boss Hans-Joachim Watzke, Kehl und Berater Matthias Sammer diskutieren - laut der „Bild“-Zeitung dann im weiteren Verlauf auch mit Terzic. Der Trainer war nach dem 1:1 am Dienstag gegen den FSV Mainz 05 noch stärker in die Kritik geraten. Auf die Frage, ob er daran glaube, auch im neuen Jahr noch BVB-Trainer zu sein, antwortete Terzic nach dem Abpfiff: „Natürlich habe ich den Glauben daran.“
Nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Sieg belegt Dortmund nur Platz fünf, der Rückstand auf Tabellenführer Bayer Leverkusen beträgt 15 Punkte. Medienberichte über eine angebliche Spielerrevolte gegen den Coach hatten bereits vor der Partie gegen Mainz für zusätzliche Brisanz gesorgt. Watzke dementierte umgehend, dass Spieler bei ihm die Ablösung von Terzic gefordert hätten.